De Wallen: Ein lebendiges Viertel voller gemütlicher Häuser, Kindertagesstätten und einer Kirche. Gleichzeitig aber auch ein absoluter Hotspot, der auf der ganzen Welt für Prostitution bekannt ist. Ja, wir sprechen über das Rotlichtviertel – das vielleicht geheimnisvollste und interessanteste Gebiet von Amsterdam.

Für diejenigen die planen seine Geheimnisse zu enthüllen, ist es eine gute Sache zu wissen, dass die Gegend wahrscheinlich die sicherste in der Stadt ist. Wie in jeder Großstadt muss man immer vorsichtig mit seinen Sachen sein aber aufgrund der kontinuierlichen polizeilichen Überwachung im Rotlichtviertel ist es sicherer als in jedem anderen Bereich.

Sie fragen sich vielleicht: Warum ist Prostitution in den Niederlanden legal? Nun, die Niederländer argumentierten, dass Prostitution sowieso wahrscheinlich stattfindet und es durch die Legalisierung als Beruf einfacher wäre sie zu kontrollieren und zu regulieren, um die Sicherheit zu verbessern.

Es ist beruhigend zu wissen, dass die meisten Frauen freiwillig im Prostitutionssektor des Rotlichtbezirks tätig sind. Es ist der älteste Beruf, der der Menschheit bekannt ist.

Leider sind trotzdem nicht alle Frauen freiwillig in der Prostitution und unsere Regierung arbeitet hart daran, dies zu ändern. Diese Initiative wird als “Projekt 1012” bezeichnet, da die Zahl die Postleitzahl des Rotlichtbezirks ist. Das Hauptziel dieses Projekts ist es, die Standards und die Sicherheit für die Frauen zu verbessern, um ihre einzigartige Identität zu bewahren und zugleich die unfreiwillige Prostitution zu beseitigen.